BBQ PAD | BETA_2

09.04.18 03:00 | Frankfurter Brett | (4)

BBQ–PAD | TESTERGEBNISSE 

 

 Liebe Freunde,

nun ist er also vorbei, unser erster offizieller Beta-Test, dem wir mit so gemischten Gefühlen und vielen Befürchtungen entgegengesehen haben:

Wie baut man einen solchen Test auf, damit es aussagekräftig wird? Was ist, wenn das Produkt vollkommen verrissen wird und wir uns lächerlich machen, weil wir total offensichtliche Fehler nicht bemerkt haben?

Obwohl wir mitterlweile in einigen Bereichen unseres Geschäfts nicht mehr ganz grün hinter den Ohren sind, so ist die Neuentwicklung eines Produkts, welches keine Referenzprodukte auf dem Markt hat, alles andere eine banale Angelegenheit für uns.

 

 Das offizielle "Briefing"-Video :)

 

So viel vorab: Wir haben nicht nur sämtliche funktional-technischen Fragen beantworten können, sondern fühlen uns jetzt aufgrund des fast ausnahmslos positiven Feedbacks und der teilweise bemerkenswert intensiven und vor allem kompetenten Auseinandersetzung unserer Testpersonen mit ihren Prototypen im Produktkonzept und der Gestaltung bestätigt.

 

NICHT FÜR DIE SPÜLMASCHINE GEEIGNET?

Wohl kniffligster Teil der Testphase: Das Pad ist nur bedingt geeignet zur Reinigung in der Spülmaschine, und wird offiziell wohl das Prädikat „NICHT GEEIGNET FÜR DIE SPÜLMASCHINE“ bekommen.

Warum man überhaupt darüber nachdenkt, eine Schneideunterlage auf den Markt zu bringen, die nicht in die Spülmaschine darf?

Ganz einfach: Weil das Pad ansonsten einfach zu gut ist, um es NICHT auf den Markt zu bringen – und mit ein paar Hintergrundinformationen & etwas Vorsicht kann das Pad durchaus in die Spülmaschine.

 

Der Hintergrund

Das Pad besteht aus hochwertigstem TPU, einem thermoplastischen Polyurethan, welches normal Anwendung in der Medizin-Technik findet und somit höchsten Ansprüchen genügen muss.

Neben wirklich AUSSERGEWÖHNLICHER Schnittfestigkeit und besten hygienischen Eigenschaften ist das Material thermoplastisch, d.h. es wird ab einer gewissen Temperatur verformbar.
Spülmaschinen erhitzen das Spülgut auf rund 60-70° Celsius, wodurch das Pad nachgiebig wird und sich je nach Lagerung in der Spülmaschine wölbt.
Beim Auskühlen erstarrt das Pad dann in der jeweiligen Form: Wenn sich das Pad also in der Maschine durch die Temperatur verformt und dann in der Maschine auskühlt, behält es diese Form VORERST bei.

Grundsätzlich kann das Pad also schon in der Maschine gespült werden, wenn man gewisse Vorsicht walten lässt: Das Pad muss nur unmittelbar nach dem Spülgang noch warm aus der Maschine entnommen und FLACH zum Auskühlen ausgelegt werden, dann bleibt es perfekt in Form.


ÜBRIGENS: Wenn sich das Pad trotzdem einmal verformt hat, einfach das Pad erneut in die Spülmaschine geben und wie oben beschrieben unmittelbar nach dem Spüldurchgang noch warm aus der Maschine entnehmen und flach auslegen – so zieht sich das Pad wieder perfekt gerade, auch wenn es stark deformiert war.

Für uns war diese Einschränkung aber im Vorfeld des Tests der große Knackpunkt: Wie reagieren die Testpersonen darauf?

Hebelt dieser (vielleicht nur mentale) Zusatzaufwand den offenkundigen Mehrwert des Pads aus?

Von den anderen Eigenschaften des Pads waren wir restlos überzeugt und unserer Sache relativ sicher, aber wir hatten nun mal schon einen ganzen Haufen Geld in die Entwicklung und den Formenbau investiert und mit dieser Frage stand das gesamte Projekt auf dem Spiel.

Entsprechend nervös haben wir auf die ersten Testberichte geschielt, die nach und nach von den Testern bei uns eingetroffen sind.

Zum Glück war unsere Sorge unbegründet: Die Testergebnisse (s.u.) sprechen eine eindeutige Sprache, gerade beim Thema „Hygiene & Reinigung“. Besonders das Thema „Spülmaschinenfestigkeit“ wurde von fast keinem Tester nachhaltig problematisiert.

 

Insgesamt hat das Pad nicht nur in den abgefragten Kategorien hervorragend abgeschnitten - die meisten Tester haben es als eine Art Universal-Auflage für das Brett genutzt, weil sich so eine leichte Matte viel besser reinigen lässt als ein schweres Holzbrett.

Zum Beispiel, dass das Pad hervorragend auch zum Backen bzw. Teigrollen geeignet ist, da der Teig auch ohne Mehl nicht an der Oberfläche anhaftet.

 

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FAZIT: Das BBQ-Pad ist vom Entwicklungsstand (erstaunlich) weit fortgeschritten und wir haben nun das Selbstvertrauen, die erste Kleinserie von 2500 Stück produzieren zu lassen.

(Und ja – natürlich in Anthrazit-Schwarz. Die weißen Prototypen sind kläglich im Test gescheitert. J)

Dementsprechend haben wir heute das Material bestellt - immerhin 2,2 Tonnen.

Während wir auf das Material warten, überarbeiten wir noch einmal die Spritzgussform und in ca. 3 Wochen geht die Produktion los.

 


Herzliche Grüße aus dem sonnigen Offenbach,

Joseph, Johannes

& das ganze Team FRANKFURTER BRETT.

 

 

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Hier nun die Testergebnisse, ein paar exemplarisch ausgewählte Abschluss-Statements sowie ein paar der unheimlich vielen Bilder, die unsere Tester eingereicht haben:

 

ABSCHLUSSSTATEMENTS

 

„Ich fand das Pad als tatsächliche Bereicherung. Es hat sich im Alltag bewährt und häufig den Einsatz anderer Schneidebretter reduziert. Bei uns hat das Pad seinen festen Platz auf unserem Phönix gefunden.“ - René K.

 

„Das Brett ist bereits ein perfektes Equipment für die Küche. Die Matte dazu ist aus meiner Sicht ein absolutes Must have. Unsere Freunde sind alle sehr neidisch, wenn sie das Brett mit der Matte in unserer Küche sehen.“ - Anna A.

 

„Gutes Produkt als Zusatz Equipment zur Abrundung des schon guten Frankfurter Brett. Schützt gut bei färbenden Lebensmittel.“ – Holger F.

 

„Überzeugendes Produkt welches trotz Beta Status sich schon sehr nach einem Endprodukt anfühlt“ – Benjamin N.

 

„Defintiv eine Bereicherung und ein Hingucker. Wobei ich nach wie vor stark zur Version in Schwarz tendiere!“ – Marcus B.

 

„Eine wirklich gute Schneideunterlage. Sehr schönes, angenehm anzufassendes Material. Ich würde sie sofort weiterempfehlen.“ – Julia H.

 

„Das Pad ist super und bei jeder Art von Sauerei in der Küche unentbehrlich. Gerade wenn es um Fleisch oder färbende Lebensmittel geht. Jedoch in schwarz wäre es stylischer und würde nicht wie ein Produkt aus einem Medizinlabor oder Erotikshop wirken.“ – Christian H.

 

„Eine unglaubliche Bereicherung für unsere Küche!“ – Martin S.

 

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